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Projektausstellung zur Regional-Stadtbahn Linz

05.11.2025

Um der Öffentlichkeit einen umfassenden Einblick in den aktuellen Stand der Planungen zu geben, laden das Land Oberösterreich und die Schiene OÖ zur Projektausstellung ins Kunstmuseum Lentos ein. Zwischen dem 19. und 21. November, jeweils von 15:00 bis 19:00 Uhr, haben Interessierte die Möglichkeit, sich im Rahmen einer Projektausstellung über das Projekt zu informieren und mit den Projektplanerinnen und -planern ins Gespräch zu kommen. Darüber hinaus sind interaktive Formate geplant – und auch ein neuer Name für den Nahverkehrsknoten Urfahr-Ost wird gemeinsam mit den Besucherinnen und Besuchern gesucht.

Ziel der Ausstellung ist es, die Öffentlichkeit umfassend über das Projekt zu informieren, die verschiedenen Aspekte und Fortschritte vorzustellen und eine Plattform für den Austausch zu bieten. Besucherinnen und Besucher haben die Möglichkeit, sich detailliert über die geplante Trassenführung, die technischen und umweltrelevanten Aspekte sowie über das Projekt zu informieren. Durch diesen Dialog sollen die Anliegen und mögliche Bedenken der Bürgerinnen und Bürger aufgenommen und offene Fragen im direkten Gespräch geklärt werden. Darüber hinaus werden noch Exponate und interaktive Formate vorgestellt, um das Projekt den Menschen näher zu bringen.

Nahverkehrsknoten Urfahr-Ost: Ein neuer Name für den neuen Bahnhof
Der Nahverkehrsknoten Urfahr-Ost – künftig einer der größten Umsteigepunkte in Oberösterreich mit rund 20.000 Fahrgästen täglich – soll einen neuen Namen erhalten und das unter Miteinbeziehung der Bevölkerung. Ziel ist es, dem zentralen Mobilitätsknotenpunkt einen prägnanten, funktionalen und gut verortbaren neuen Namen zu geben, der sowohl die städtebauliche Bedeutung als auch die Orientierung für Fahrgäste widerspiegelt. Deshalb wird es im Zuge der Projektausstellung die Möglichkeit geben, über den neuen Namen für den neuen Bahnhof abzustimmen. Die Besucherinnen und Besucher sind herzlich dazu eingeladen, für ihren Favoriten zu voten.

Highlights der Ausstellung:

  • Vorstellung der geplanten Trassenführung und Haltestellen
  • Einblick in den Nahverkehrsknoten Urfahr-Ost, der zur zentralen Mobilitätsdrehscheibe
    ausgebaut wird
  • Informationen zu den TramTrain-Fahrzeugen, die ab 2026 ausgeliefert werden
  • Dialogmöglichkeit und Austausch mit dem Projektteam sowie der Ombudsstelle der Regional-Stadtbahn Linz
  • Interaktive/digitale Formate und Exponate
  • Möglichkeit zur Mitbestimmung beim neuen Namen des Nahverkehrsknotens Urfahr-Ost

„Unser gemeinsames Ziel ist es, ein zukunftsfähiges, leistungsstarkes und gleichzeitig umweltverträgliches Infrastrukturprojekt zu realisieren. Eine sorgfältige Planung unter Einbeziehung aller relevanten Faktoren und Partner stärkt die Akzeptanz, schafft Vertrauen und sichert die nachhaltige Entwicklung unserer Region“, so Landesrat für Mobilität und Infrastruktur Günther Steinkellner, der gleichzeitig die Bedeutung der Projektausstellung als Dialog- und Informationsplattform hervorhebt: „Der direkte Austausch mit Anrainerinnen und Anrainern ist uns ein zentrales Anliegen. Seit Beginn der Planungen stehen wir in regelmäßigem und intensivem Dialog mit Partnern, Unternehmen, Institutionen sowie privaten Anrainerinnen und Anrainern. Darüber hinaus wurde auch eigens eine Ombudsstelle für Anliegen aus der Bevölkerung eingerichtet, die bereits sehr gut angenommen wird. Wir laden alle Interessierten herzlich ein, die Projektausstellung zur Regional-Stadtbahn Linz zu besuchen. Informieren Sie sich vor Ort über die aktuellen Entwicklungen und kommen Sie mit uns ins Gespräch“.

„Die Projektausstellung ist ein wichtiger Schritt, um weitere Transparenz zu schaffen und das Vertrauen der Bevölkerung in dieses bedeutende Infrastrukturprojekt zu stärken“ so die Geschäftsführerin der Schiene OÖ, Sonja Wiesholzer, die weiter erklärt: „Die Ausstellung besteht dabei aus zwei Teilen. Zum einen wollen wir den Menschen das Gesamtprojekt näherbringen, perspektivisch bereits den Blick in die Zukunft richten und sie von den Vorteilen dieses Projekts für Oberösterreich überzeugen. Zum anderen wollen wir insbesondere den Anrainerinnen und Anrainern die Möglichkeit bieten, mit den Planungsverantwortlichen ins Gespräch zu kommen. Unterstützt werden wir vor Ort auch durch die Ombudsperson, die für Anregungen und Fragen ebenfalls zur Verfügung steht“.